Lichterketten an der Maximilian-Kolbe-Schule

„Einander Licht sein“ – das Motto der diesjährigen Weihnachtsfeier an der MKS - lockte viele hundert Menschen in die Turnhalle. Groß war die Freude der Schulleitung, Frau Ute Brenner, darüber, dass der Brauch nach zweijähriger Coronapause wieder aufleben konnte, eine Weihnachtsfeier abends für die Eltern und eine vormittags für die gesamte Schülerschar zu gestalten.

Als Vorbereitung für die Weihnachtsfeier wurde das Thema „Einander Licht sein“ bereits Wochen zuvor in den Morgenkreisen mit den Schülern thematisiert und erarbeitet, was Licht sein bedeutet und wie man die Dunkelheit vertreiben kann, wenn das Licht fehlt.

Entstanden sind wundervolle Ideen, Beiträge und ein buntes Programm, das alle begeisterte. Die Darbietungen der Grundschüler zum Wirken von Franziskus, des Heiligen Nikolaus und der Heiligen Lucia brachten nach und nach Licht in die anfangs völlig abgedunkelte Turnhalle und schilderten auf einleuchtende Weise, wie jeder ein bisschen Licht in die manchmal doch recht finstere Welt bringen kann. Die philosophisch anmutenden Diskussionen der Sekundarstufenschüler zum Motto der Weihnachtsfeier machten den ein oder anderen Zuschauer nachdenklich und gaben reichlich Impulse mit, welchen Beitrag jeder einzelne von uns leisten kann, um das Miteinander ein bisschen lichtvoller zu gestalten.

Die Botschaft „Nächstenliebe“ führte durch die gesamte Weihnachtsfeier – musikalisch umrahmt vom Grundschulchor unter anderem mit dem Lied „Lichterkinder“ und dem Sekundarstufen- und Lehrerchor, die mit „Lichterketten“ und „Zünde eine Kerze an“ das Programm abrundeten.

Obwohl die Tontechnik darum gebeten hatte, erst zum Schluss der Aufführungen zu applaudieren, konnte das begeisterte Publikum nicht an sich halten; es wurde bereits nach den einzelnen Programmpunkten frenetisch geklatscht.  Die stolzen Akteure der Weihnachtsfeier haben mit ihrem lichterfüllten und ganzvollen Programm einen ganz besonderen Zauber geschaffen, den so mancher Zuschauer mit nach Hause getragen hat. Jeder fand eine Antwort auf die gestellten Fragen: Was ist zu tun, wenn das Licht fehlt? Wo ist das Licht, das wir suchen? Wie können wir füreinander Licht sein?

Gott ist Licht. In ihm ist keine Finsternis! Jesus bringt uns das Licht, das wir suchen. Er bringt uns die Hoffnung, das Vertrauen darauf, dass unser aller Licht die Nacht erhellen kann – wie Lichterketten.

Gelebte Nächstenliebe

Im Sinne von Weihnachten, der Zeit des Teilens und Schenkens, hatten die Besucher der Weihnachtsfeier die Möglichkeit, den Tübinger Förderverein für Kinder & Jugendliche mit Diabetes mit einer Geldspende zu unterstützen.

Ein herzliches Dankeschön dafür!

Die Schulreporter haben auf ihrem Blog ebenfalls davon berichtet!

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