Nach zwei Jahren Pause fand an der MKS endlich wieder ein Kolbeball statt. Unter dem Motto "1001 Nacht" lud das Projektteam aus MKS-Mitarbeitern zum beliebten Fasnetsball ein und etwa 250 närrische Eltern, Ehemalige, Kolleginnen und Kollegen folgten der Einladung in orientalischer Verkleidung und mit großer Vorfreude auf das abwechslungsreiche Programm.
Dies begann pünktlich um 20 Uhr mit der Eröffnung durch eine bezaubernde Jeannie, die sich zur Unterstützung einen Flaschengeist aus ihrer Wunderlampe zauberte. Die beiden Kolleginnen wussten das Publikum gekonnt mit witzigen Anekdoten aus dem MKS-Leben zu begeistern und auch hochkarätige Gesangseinlagen wurden dargeboten. Dazwischen jagte in der wunderschön orientalisch geschmückten MKS-Mensa ein hochkarätiger Programmpunkt den nächsten, einstudiert vom Kollegium der Maximilian-Kolbe-Schule. Dabei wurde das Motto gekonnt in jedem Auftritt mit einbezogen, schließlich saßen auch die Gäste als Haremsdamen, Scheichs und Alladins verkleidet an den Tischen. Zur Einstimmung tanzte die Showtanzgruppe aus Hausen einen grazilen orientalischen Tanz, der für viel Beifall sorgte und nach einer Zugabe verlangte. Die Junglehrer*innen hatten im Rückblick auf die Coronazeit allerhand Wünsche an ihren Flaschengeist und brachten auch aktuelle Themen der MKS wie unsere neuen Lüftungsanlagen und den Naturhort originell und witzig ins Spiel. Die Karawane aus dem Ganztagsbereich hatte mit müden Kamelen zu kämpfen und suchte mit Unterstützung ihres blauen Flaschengeistes "Mauchi" verzweifelt nach Lockmitteln, um die "Zweibeiner" zum Weiterlaufen zu bewegen. Das Männerballett des MKS-Kollegiums setzte dem Programm schließlich mit ihrem orientalischen Tüchertanz einen glanzvollen Höhepunkt. Den Hüftschwung hierfür haben sie wochenlang während der Mittagspause im Musiksaal geübt und so durften auch sie die Bühne erst wieder nach einer Zugabe verlassen.
Die tolle Stimmung des Abends wurde schließlich von der Band InTakt mit Sängerin und MKS-Mitarbeiterin Tatjana Mitsche aufgegriffen und die Mensa verwandelte sich kurzerhand in eine große Tanzfläche voll begeisterter orientalischer Fans, die bis spät in die Nacht tanzten, mitsangen und feierten, wie es sich für eine glückselige Fasnet gehört.
Ein besonderer Dank für diesen gelungenen Abend galt dem Organisationsteam, den Jungs der MKS-Tontechnik, dem Küchenteam für die orientalischen Speisen sowie allen Eltern und Helfer*innen, die hinter den Theken dafür sorgten, dass niemand durstig und hungrig die Mensa verlassen musste.
Ein rundum gelungener Abend, der schmerzlich vermisst wurde und von nun an hoffentlich wieder jährlich stattfinden kann!
