16.10.18 - Präventionstheater von AOK und Gesundheitsamt startet an der Maximilian-Kolbe-Schule

Theaterstück „Püppchen“ zur Vorbeugung von Essstörungen wird aufgeführt

16.10.2018 - Präventionstheater von AOK und Gesundheitsamt startet an der Maximilian-Kolbe-Schule

Theaterstück „Püppchen“ zur Vorbeugung von Essstörungen wird aufgeführt

Im Landkreis Rottweil hat in dieser Woche die Präventionsaktion „Püppchen“ zur Vorbeugung von Essstörungen begonnen. Die Maximilian-Kolbe-Schule war die erste weiterführende Schule, an der das Theaterstück aufgeführt wurde. Insgesamt neun Klassen nahmen gemeinsam mit ihren Lehrern an dem Theaterstück teil. Zusätzlich bestand am Montagabend für die Eltern die Möglichkeit, sich das Theaterstück im Rahmen des Pädagogischen Forums anzuschauen. Nach der Aufführung folgte für die Schülerinnen und Schüler eine Nachbesprechung mit den Darstellern Monika Wieder und Sara Gros, die das Stück selbst geschrieben haben. „Wir wollen das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler stärken. Sie sollen ermutigt werden, mit Problemen aktiv umzugehen.“ Die Schülerinnen und Schüler der Maximilian-Kolbe-Schule haben das Theater und die Nachbereitung mit großem Interesse miterlebt und konnten so ihr Wissen zu diesem sehr wichtigen Thema erweitern. Auch Rektorin Ute Brenner betont, dass die Kinder und Jugendlichen im Unterricht präventiv aufgeklärt werden müssen. Laut Ingo Marot, Leiter der Gesundheitsförderung bei der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg, stößt die Präventionsaktion auf großes Interesse. „Bei unserer Auftaktveranstaltung für die Schulsozialarbeiter und weitere Schulvertreter im Landkreis haben sich viele Schulen für „Püppchen“ angemeldet“, so Marot. Er freut sich besonders darüber, dass so eine breite Präventionsaktion auf die Beine gestellt werden konnte. Über die große Resonanz freut sich auch das Rottweiler Gesundheitsamt. „Essstörungen sind schwere Erkrankungen, die vom sozialen Umfeld oft sehr spät erkannt werden und schwerwiegende gesundheitliche Schäden und seelische Leiden hervorrufen“, erklärt Claudia Stahl, Mitarbeiterin der Präventionsabteilung im Gesundheitsamt.

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