30.07.2020 - MKS setzt weitere Weichen für die Zukunft
Kooperation mit mawa-solutions GmbH löst Glasfaser-Problem und zeigt neue Perspektiven auf.

Kalt erwischt hat es die Maximilian-Kolbe-Schule, als von einem Tag auf den anderen das Internet gekappt wurde. Seit dem 7.7.20 kann die MSK nun schnelles Internet über Glasfaser nutzen. Geglückt ist dies Herrn Maier von der Firma mawa-solutions GmbH gemeinsam mit der ENRW nach vielen Gesprächen. Das schnelle Internet kann im gesamten Schulhaus für den Unterricht genutzt werden, sodass die über 700 Schüler und Lehrer moderne Tools und Apps für die Zusammenarbeit und das Lernen einsetzen können.
Konrektor Daniel Löffler freut sich: „Die Kooperation und Hilfe der mawa-solutions GmbH hat uns entscheidend geholfen das Anbindungsproblem zu lösen, um das wir seit Jahren kämpfen. Das macht uns fit für die immer weiter steigende Anzahl an Endgeräten.“ Weiterhin gibt es Ideen die Kooperation auszubauen. Angedacht sind Informationsveranstaltungen für die Schüler über Sicherheit im Internet, verantwortungsbewusste Nutzung des Internets, die Netzwerk- & Datentechnik im Hintergrund, aber auch die beruflichen Möglichkeiten im IT-Sektor.
Mit diesen neuen Möglichkeiten ist sich die Schulleitung der Maximilian-Kolbe-Schule sicher, die Digitalisierung für die Schüler und den Unterricht gewinnbringend und zukunftsorientiert nutzen zu können.
Die Maximilian-Kolbe-Schule entwickelt ihr Profil stetig weiter. Die Digitalisierung ist nur ein Bereich. „Wichtigste Grundlage für unser pädagogisches Handeln bilden der Marchtaler Plan und der aktuelle Bildungsplan des Landes Baden-Württemberg“, so Rektorin Ute Brenner. Darüber hinaus arbeite die MKS an einem großen Projekt zur Naturpädagogik.
Bis zum Glasfaseranschluss war es ein weiter Weg. Im Frühjahr letzten Jahres wurde von einem Tag auf den anderen die Internetanbindung zur Schule gekappt. Hintergrund war der Verkauf des Wasserturms, mit dem auch die darüber laufende Internetanbindung beendet wurde. Als Übergang konnte die Telekom mit einem DSL-Anschluss helfen, dieser war aber für Privatanwender und nicht für eine Schule konzipiert. Als Folge mussten sich die 700 Schüler und Mitarbeiter immer wieder auf längere Ladezeiten einstellen. „Ein suboptimaler Zustand, der oft für Frust und Unmut sorgte“, so Löffler, „umso mehr freuen wir uns über die schnelle Glasfaseranbindung.“