16.09.21 - Einschulungsfeier

Einschulungsfeier an der MKS

Sogar der Regen hielt inne, als 74 Erstklässler der Maximilian-Kolbe-Schule ihre Schullaufbahn mit einem Einschulungsfest starteten. Unter Einhaltung der 3G-Regeln füllte sich das Foyer an den Sitzstufen nach und nach – die Ehrenplätze in den ersten Reihen waren natürlich für die Erstklässler reserviert.

Schulleiterin Ute Brenner – für die die Einschulungsfeier jedes Jahr aufs Neue etwas Besonderes ist - begrüßte die Jungen und Mädchen sowie deren Eltern ganz herzlich. Die Klasse 2a hatte zu diesem besonderen Anlass mit ihrer Klassenlehrerin Ursula Jorga das Theaterstück „Was ist das Schönste auf der Welt?“ einstudiert. Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, befragten zwei befreundete Igel dazu alle Tiere aus Feld und Wald, die sie antrafen. Für die Feldmäuse war ein vergessenes Vesperbrot mit viel Käse das Schönste auf der Welt. Die Schmetterlinge und Bienen bevorzugten im warmen Sonnenschein von Blüte zu Blüte zu fliegen, die Hennen hingegen würden sich freuen, nicht jeden Tag Eier legen zu müssen und die Eichhörnchen wünschten sich, nicht immer wieder zu vergessen, wo sie ihre Nüsse für den Winter versteckt hatten. Verwirrt gingen die Igel am Abend nach Hause und hatten Mühe, sich voneinander zu trennen. Nach langem Grübeln und einigen Tagen der Trennung stellten sie fest, dass für sie die FREUNDSCHAFT das Schönste auf der Welt ist. In diesem Sinne wünschte Frau Brenner allen neuen Kolbianern, an der MKS möglichst viele Freunde zu finden.

Pfarrer Timo Weber leitete im Anschluss an das gelungene Theaterstück zum Gottesdienst über, der fester Bestandteil der Einschulungsfeier an der Maximilian-Kolbe-Schule ist. Dass Kinder für Jesus besonders wichtig sind und jedes Kind in seiner Art und Weise etwas Wertvolles und Besonderes ist, war das zentrale Thema des Gottesdienstes.

Die Klassenlehrerinnen Stefanie Müller (1a), Luisa Zisterer (1b) und Eva Arnold (1c) begrüßten ihre Schützlinge mit einer symbolischen Gute-Wünsche-Schultüte, gefüllt mit Dingen, die den Kindern den Schulstart erleichtern sollen. Darin waren: ein kleiner Ball, damit auch genug Zeit zum Spielen bleibt, ein Freundschaftsband, damit viele Freundschaften geschlossen werden, eine Lupe, die für die Neugierde der Kinder steht und ihnen hilft, Dinge ganz genau zu sehen und zu erforschen sowie ein Seil als Symbol dafür, dass Schule auch anstrengend sein kann wie das Seilspringen. Auch ein Kuscheltier, das den Kindern Trost spenden soll, wenn sie mal traurig sind, durfte nicht fehlen. Und dann war da noch etwas in der Tüte versteckt, was niemand sehen konnte, aber trotzdem vorhanden war: ein guter Wunsch von Gott, der SEGEN, der die Erstklässler auf ihrem Weg begleiten und stärken wird.

Nach dem offiziellen Teil der Einschulung hatten alle Erstklässler ihre erste Unterrichtsstunde, während die Eltern die Zeit bei Kaffee und Kuchen im Speisesaal der Schule verbrachten.

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